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Anita Bartsch Pumpen- und Wassertechnik e.K.

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Branche(n): Pumpen

 





 
Pumpen

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Brunnen

Brunnenentsandung –Brunneninstandsetzung - Bergungsmöglichkeiten Brunnenausstattung

Brunnen altern. Darunter sind Betriebsstörungen, Materialschwächen und die Abnahme der Leistungsergiebigkeit durch verschiedene Arten der Behinderung des zufließenden Grundwassers zu verstehen. Störungen können auftreten durch:

  • Versandung
  • Verockerung
  • Versinterung
  • Verschleimung
  • Aluminiumausfällungen
  • Korrosion

Die biologische Verockerung ist die häufigste Art der Brunnenalterung, d.h. Leistungsminderung entsteht durch Ablagerungen wie Eisen und Mangan, die aus dem Kiesbett, den Filterschlitzen und dem Brunnenausbau entfernt werden müssen. Ein Brunnen wird regenerierbedürftig, wenn die Förder-leistung aufgrund der Ausfällung und Ablagerung von natürlichen Wasserinhaltsstoffen nachgelassen hat.

Um die Betriebssicherheit zu gewährleisten, sind Brunnenkontrollen in Form von Pumpversuchen oder Kamerabefahrungen – ggfs. geophysikalischen Messungen – durchzuführen.

Rohrleitungsreinigung

In den Rohrleitungen lagern sich im Laufe der Zeit natürliche Wasserinhaltsstoffe ab, z.B. Eisen oder Mangan. Der Rohrquerschnitt verringert sich. Die ursprüngliche Wassermenge kann dadurch nicht mehr gefördert werden. Eine Rohrreinigung wird erforderlich.

Rohrreinigung mittels Molchen

Ausgewählte, den Erfordernissen angepaßte Molche werden mittels Wassermenge und Wasserdruck durch die Rohrleitung gepreßt und somit Schritt für Schritt die Ablagerungen abgetragen und ausge- schwemmt.

Rohrreinigung mittels HDS-Anlage

Die Durchführung der Arbeiten erfolgt unter Beachtung der notwendigen technischen Vorschriften und Sicherheitsvorkehrungen.

Die Rohrleitung sollte zylindrisch durchgehend, ohne Absätze sein, die Bögen nicht kleiner als „3S“.

Gelöste Stoffe wie Eisen, Mangan etc. setzen sich durch Ausflocken in den Rohrleitungen ab. Negativerscheinungen sind die Folge:

  • verminderte Durchflußmenge
  • erhöhter Rohrreibungswiderstand
  • erhöhter Energieverbrauch
  • erhöhter Pumpenverschleiß
  • Gefahr von Verkeimungen
Behälterreinigung

Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, sind Wasserbehälter in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren.

Bei gefüllter Wasserkammer können lediglich Sichtkontrollen durchgeführt werden, wobei sich ggfs. Veränderungen in Form von Schwimmschichten, Trübung oder Verfärbung des Wassers oder Ablage- rungen auf der Sohle bzw. Beläge an den Wänden zeigen.

Empfohlen wird gemäß DVGW-Merkblatt W 318, die Wasserkammern mindestens einmal jährlich zu kontrollieren, und zwar bei entleerter Wasserkammer, und ggfs. zu reinigen. So sind u.a. die baulichen Teile auf poröse Stellen, Löcher, Risse, Ausblühungen, Korrosionserscheinungen, Undichtigkeiten zu überprüfen. Ebenso sollte die Kontrolle die Betriebseinrichtungen beinhalten, wie Zuläufe, Entnahme- und Entleerungseinrichtungen, Überläufe, Schwimmerventile, Be- und Entlüftungseinrichtungen, Leitern, Türen usw.